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20.4.2024 : 4:37 : +0000

Brandeinsatz in Hirschwang (Papierfabrik)

Art

Brandeinsatz

Datum

10. Februar

Uhrzeit

04:20 bis ?? Uhr

Mannschaft

14 Mann

Fahrzeuge

TLF-A 3000, KRF-B, MTF

Brandstifter in Hirschwang unterwegs
In Hirschwang hält eine mysteriöse Brandserie die Bevölkerung und die Feuerwehr in Atem. In der Nacht auf Sonntag brannte es in drei Mehrparteienhäusern auf einem Werksgelände sechs Mal. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Polizei tippt auf Ortsansässigen
Beim Landeskriminalamt geht man davon aus, dass ein Ortsansässiger die Brände in Hirschwang gelegt hat. Derzeit laufen die Untersuchungen an den Tatorten auf Hochtouren. Zeugenbefragungen und Einvernahmen der eingesetzten Feuerwehrleute sollen die Ermittler auf die Spur des Feuerteufels führen. Bis jetzt gibt es laut den Kriminalisten noch keinen Anhaltspunkt für ein mögliches Motiv. In zwei bis drei Tagen wollen sie mehr über die Hintergründe der Brandserie wissen.

Erneut Brandstiftung in Hirschwang?
Seit Dienstagfrüh steht in Hirschwang im Bezirk Neunkirchen die Lagerhalle einer Papierfabrik in Vollbrand. 250 Feuerwehrleute und die Brandermittler sind im Einsatz. Sie sind davon überzeugt, ein Brandstifter hat zugeschlagen.

Auch Feuerwehr geht von Bandstiftung aus
Seit der Nacht auf Sonntag hält eine mysteriöse Brandserie Hirschwang in Atem. Auch dieser Brand könnte gelegt sein, sagte Bezirksfeuerwehr-Kommandant Josef Huber. Bereits am Wochenende hat es mehrere Brände in Mehrparteienhäusern gegeben, die gelegt worden sein sollen. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes vermuten, dass es sich um einen Ortsansässigen handeln könnte. Sie sind überzeugt davon, dass es sich um Brandstiftung handelt. Die Erhebungen konzentrieren sich nun auch auf das Umfeld des Betriebes. Möglicherweise, so lautete einen Vermutung, handelt es sich bei dem Brandstifter um einen gekündigten Mitarbeiter.

Lagerhalle ist bereits der achte Brand
Die 80 Meter lange Lagerhalle der Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft stand im Vollbrand und war nicht mehr zu retten, sagte der Bezirksfeuerwehr-Kommandant Josef Huber. Menschen kamen aber nicht zu Schaden. Das Kesselhaus des Werkes konnte mittels eines massiven Löschangriffes vor dem Übergreifen der Flammen geschützt werde. 30 Feuerwehren sind seit den frühen Morgenstunden mit mehr als 250 Mann im Einsatz. Die Löscharbeiten werden noch den ganzen Tag andauern. TEXT: www.orf.noe.at

Tätigkeiten der FF Köttlach:
Die FF Köttlach ist mit 3 Fahrzeugen und 14 Mann im Einsatz.
Wir stellten 2 Atemschutztrupps die mehrere male im Einsatz standen. Weiters versorgten wir den Hubsteiger der FF St. Johann mit Löschwasser zur Brandbekämpfung. Mittels des 20 KVA Aggregates des KRF-B wurden mehrere Unterwasserpumpen gespeist. Ab dem Nachmittag wurden 2 Atemluftfahrzeuge über die Nacht bis Mittwoch von unserem KRF-B mit Strom versorgt.
(Bei der Berichterstellung war Einsatz noch nicht beendet.)